Vor nun mehr als 18 Jahren fiel die „Mauer“ und es öffnete sich damit die trennende Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. In Folge der “Deutschen Wiedervereinigung” am 3. Oktober 1990 wurde es neben der allseitigen Organisation der Einheit Deutschland auch notwendig die zivile Fliegerei, speziell die Sportfliegerei neu zu organisieren. Maßgeblich beteiligt an diesem Prozess waren Werner Garitz und Horst Brändel. Letzterer erklärte sich dankenswerterweise bereit, für die Mitgliederinformation der „Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte e. V. (kurz: GBSL)“ die damaligen Ereignisse darzustellen, wirkte er doch in führender Position daran mit. Das ist für uns insofern von besonderem Interesse, weil zum einen die zahlreichen Sportflieger eine nicht unwichtige Rolle in der deutschen Luftfahrtgeschichte gespielt haben, zum anderen die jetzigen Vereine im Luftsportverband Sachsen e. V. ebenfalls von der Entwicklung dieser Ereignisse unmittelbar betroffen waren und in diesen langsam die Erinnerungen sowie das Wissen an diese Zeiten des Umbruchs verloren gehen.
Letztendlich gehört es eben aber auch zur Bewahrungsarbeit, darüber einmal ausführlicher zu berichten.
Lesen Sie hier diesen Artikel mit freundlicher Genehmigung des Autors … Umbruch Eine Chronik 1989 bis 2007 von Horst Brändel